07:15
Neue Kursziele bei Schweizer Aktien:
- Holcim: Barclays auf 50 (45) Fr. – Gleich
- Glencore: Liberum erhöht auf 6,10 (5,45) GBP – Kaufen
- Logitech: UBS erhöht auf Kaufen (Neutral) – Ziel 73 (81) Fr.
- Ems-Chemie: Julius Bär senkt auf 920 (950) Fr. – Halt
- Sonova: JPMorgan sinkt auf 346 (399) Fr. – Übergewicht
- Varia US: Research Partners senkt auf 60 (61) Fr. – Kaufen
- Feintool: Forschungspartner senkt auf 30 (55) Fr. – Kaufen
- Barry Callebaut: Helvea sinkt auf 2300 (2350) Fr. – Reduzieren
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06:15
Der SMI steht vorbörslich gemäss der IG Bank um 0,08 Prozent höher.
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05:35
sterben asiatischen Aktienmärkte can sich am Mittwoch auf keine gemeinsame Richtung. Während der Nikkei von Technologiewerten getrieben auf den oberster Stand seit fast zwei Wochen kletterte, drückte den Anleger in China die nagenden Zweifel an der hohe Inflation und die Belastung der globalen Wachstumsaussichten auf die Stimmung. „Nach dem Einbruch in der letzten Woche könnten die Aktien kurzfristig weiter steigen“, sagte Shane Oliver von AMP Capital in Australien. „Aber die Risiken im Zusammenhang mit der Inflation, der Straffung der Geldpolitik, dem Krieg in der Ukraine und dem chinesischen Wirtschaftswachstum sind nach wie vor hoch und deuten auf weitere Kursverluste an den Aktienmärkten hin.“
Der 225 Werte umfassend Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 26.851 Punkten.
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05:30
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 129,18 Yen und nahm 0,3 Prozent auf 6,7534 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent höher bei 0,9940 Franken.
Parallel dazu Feld der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0534 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1.0472 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2473 Dollar.
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02:00
Nach erfreulichen US-Konjunkturdaten und positiven Signalen aus Asien hat am Dienstag die Risikofreude am New Yorker Aktienmarkt spürbar zugenommen. Hatten sich die Indizes zum Wochenbeginn angesichts hartnäckiger Wachstumssorgen noch schwer getan, rückten sie nun vor.
Also gewonnen der Dow Jones Industrial 1,34 Prozent auf 32 654,59 Punkte. Seit seinem in der Woche vergangenen tiefsten Stand seit März 2021 hat der Leitindex nun um 4,6 Prozent zugelegt. Der S&P 500 als marktbreiter Index rückte am zweiten Handelstag der Woche um 2,02 Prozent auf 4088,85 Punkte vor. Der technologielastige Nasdaq100 der noch in der Vorwoche erstmals seit November 2020 klar unter die Marke von 12 000 Zählern getaucht war, kam mit plus 2,62 Prozent auf 12 564,10 Zähler noch deutlicher voran.
In Asien nahm die Hoffnung zu, dass der Corona-Lockdown in Shanghai gelockert werden könnten. In der chinesischen Metropole wurden den dritten Tag in Folge keine Neuinfektionen gemeldet, was als Bedingung für eine Milderung der scharfen Virus-Massnahmen gilt. Die harten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gelten als ein Grund für die globalen Lieferkettenprobleme, die das Wachstum gefährden.
Der wirtschaftliche Druck lässt Shanghai aus dem Lockdown aussteigen | Handelszeitung https://t.co/CWoBD3nIF3
— BILANZ (@BILANZ) 17. Mai 2022
Gute Nachrichten kamen auch aus den USA: Der Konsum in der größten Volkswirtschaft der Welt zeigt keine Anzeichen von Schwäche. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im April an erneut. Außerdem steigerte die US-Industrie ihre Produktion im April, abermals und auch deutlicher, als Analysten errechnet hatten. Der Zuwachs folgt auf solide Anstiege in den Monaten zuvor. Er untermauere, dass nicht nur die Konsumausgaben die US-Wirtschaft vorantrieben, erläutert die Analysten von Capital Economics.
Schlechte Nachrichten verkraften mussten dagegen die Anleger von Walmart . Der größte US-Einzelhändler ächzt angesichts von Inflationsdruck- und Lieferkettenproblemen unter hohen Kosten. Nach einem deutlichen Gewinnrückgang im Auftaktquartal kürzte der Shopping-Riese seine Jahresziele. Der Aktienkurs fällt auf den tiefsten Stand seit März 2021. Im Dow waren die Titel der mit Abstand schwächste Wert und verbuchten mit minus 11,4 Prozent ihres größten Tagesverlusts seit 1987.
Besser als Walmart machte es der Baumarktkonzern Heimdepot der nach einem erfolgreichen Auftaktquartal optimistischer auf das Gesamtjahr schaut. Die Papiere zogen um 1,7 Prozent an. Analyst Christopher Horvers von JPMorgan sprach von sehr starken Ergebnissen, die zusammen mit dem Ausblick seine zuvor pessimistischen Annahmen deutlich übertroffen hätten.
Eine Beteiligung von Warren Buffett Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway und Citigroup liegen die Aktien der Bank um 7,6 Prozent steigen. Berkshire setzt auf das neue Management.
Die Anteile von Twitter Übernahmen nach ihrem Verlust von 17 Prozent in zwei Handelstagen einen Stabilisierungsversuch mit plus 2,5 Prozent. Der Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk beisst sich beim angekündigten Kauf des Kurznachrichtendienstes an seinem Vorwurf fest, der Dienst habe viel mehr Fake-Accounts als angegeben. Unklar bleibt, ober er damit den Preis drücken will – oder versucht, den Boden für einen Ausstieg aus dem Geschäft zu bereiten.
#Twitter-Übernahme: Elon #Moschus verlangt Beweise für geringes Ausmaß von Fakes und Spam (Heise) https://t.co/T1F4f6jLLx
– Michael Kroker (@Kroker) 17. Mai 2022
sterben Aktien von in den USA gelisteten Chinesisches Technologieunternehmen trieb die Aussicht auf regulatorische Erleichterungen an. So gewannen die Papiere der Internet-Konzerne Alibaba und Tencent, die des Suchmaschinenbetreibers Baidu und die des E-Commerce Plattformbetreibers JD.com zwischen gut dreieinhalb und mehr als sechs Prozent. JD.com hatte mit seinem Nettoumsatz im ersten Quartal zudem positiv überrascht.
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(Bargeld/AWP/Reuters/Bloomberg)
Quelle: www.cash.ch